Leistungsbeschreibungen im Detail
Diagnostik

Untersuchungen

Ab dem 35. Lebensjahr können Sie sich alle drei Jahre einer sogenannten Gesundheitsuntersuchung unterziehen. Sie beinhaltet eine Blutanalyse, körperliche Untersuchung und ggfs. weiterführende diagnostische Maßnahmen. Dieser „TÜV“ ist jedem Erwachsenen zu empfehlen, um auffällige Befunde, die Sie möglicherweise selbst nicht wahrnehmen, z.B. erhöhte Blutdruckwerte oder veränderte Laborbefunde, rechtzeitig zu erkennen. Eine frühzeitige Kenntnis von Krankheitsanzeichen kann wesentlich dazu beitragen, eine rechtzeitige und sinnvolle Behandlung einzuleiten, um hiermit Ihren Gesundheitszustand besser und länger aufrechtzuerhalten. Auch Jugendlichen steht eine solche Überprüfung ihres Gesundheitszustandes zu.

Krebsvorsorgeuntersuchung für Männer

Männern steht eine jährliche Vorsorgeuntersuchung der Geschlechtsorgane einschließlich der Prostata zu. Verbunden hiermit ist eine Urinprobe und ein Test zum Nachweis von versteckten Blutspuren im Darm.

Hautkrebsscreening

Beim Hautkrebsscreening, das Sie z.B. mit der Gesundheits- oder Vorsorgeuntersuchung verbinden können, wird die Haut auf verdächtige Veränderungen untersucht. Sollte ein Befund Ihrer Haut nicht ganz eindeutig harmlos erscheinen, wird Ihnen sofort empfohlen, zusätzlich einen Spezialisten zu Rate zu ziehen.

Ultraschall (Sonographie)

Mit einer Ultraschalluntersuchung ist es möglich, innere Organe bildlich darzustellen. Wahrscheinlich kennen Sie die Untersuchungsmethode und wissen, wie einfach sie durchgeführt werden kann. Außerdem ist sie für den menschlichen Körper völlig unschädlich. Mit der Sonographie können wichtige Krankheiten im Inneren des Körpers entdeckt und im Krankheitsverlauf überprüft werden (z.B. Nierenzysten, Gallensteine, Fettleber u.a.m.).

Laboruntersuchungen

Die Analyse von Laborwerten ermöglicht, viele Krankheiten schnell und genau zu erkennen. Hierzu gehört z.B. die Diagnostik von Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen, Blutkrankheiten, Leber- und Nierenfunktionsstörungen und vielen anderen Erkrankungen. Oft kann über eine Blut-, Urin oder Stuhlprobe innerhalb von einem Tag eine exakte Diagnose gestellt werden oder es ergeben sich Hinweise auf weitere sinnvolle und notwendige Untersuchungen. Daneben sind Laborwerte ein wichtiges Instrumentarium zur Überwachung und Präzisierung von Behandlungen.

Blutuntersuchungen werden in der Regel in nüchternem Zustand durchgeführt, aber nicht immer müssen Sie auf Ihr Frühstück verzichten - fragen Sie uns, wenn Sie bei uns einen Termin zur Blutentnahme vereinbaren möchten.

Ruhe-EKG

In liegendem Zustand werden Ihre Herzströme abgeleitet und anschließend analysiert. Aus dem EKG können wichtige Informationen über Ihren Herzrhythmus und mögliche Herzerkrankungen gewonnen werden.

Belastungs-EKG

Beim Belastungs-EKG treten Sie auf einem Standfahrrad gegen einen Widerstand an. Gleichzeitig werden dabei Ihre Herzströme aufgezeichnet. So kann überprüft werden, ob Ihr Herz und Ihr Kreislauf auf Belastungsbedingungen erwartungsgemäß oder möglicherweise auffällig reagiert.

Langzeit-EKG

Beim Langzeit-EKG bekommen Sie von uns einen kleinen Recorder mit nach Hause, der über 24 Stunden Ihre Herzströme aufzeichnet. So ist es möglich, über einen längeren Zeitraum Ihren Herzrhythmus zu überwachen und auch kurze Zeiträume von Rhythmusstörungen zu erfassen.

Langzeitblutdruckmessungen

Bei der Langzeitblutdruckmessung erhalten Sie – ähnlich wie bei der Langzeit-EKG-Registrierung - ein Gerät mit nach Hause, das alle 15 Minuten (nachts alle 30 Minuten) Ihren Blutdruck misst. So werden innerhalb von 24 Stunden ca. 70 Messungen durchgeführt, womit verlässliche Durchschnittswerte gebildet werden können. Hieraus lassen sich wichtige Konsequenzen für die Notwendigkeit einer Behandlung bzw. Korrektur einer Behandlung ziehen.

Lungenfunktionsprüfung

Bei bestimmten Erkrankungen, z.B. bei Asthma oder chronischer Bronchitis ist es sinnvoll, Ihre Lungenfunktion regelmäßig zu überprüfen. Aus den Ergebnissen können sich Konsequenzen für die medikamentöse Einstellung der Behandlung ergeben. Auch vor einem geplanten operativen Eingriff kann es von Bedeutung sein, Ihre Lungenfunktion vorher zu testen. Die Untersuchung ist einfach durchzuführen und dauert nur wenige Minuten.

Bioenergetische Diagnostik

Bei der bioenergetischen Diagnostik können mit Hilfe einer Blutuntersuchung krankhafte Befunde schon in einem sehr frühen Stadium erkannt werden. Daher wird sie oft eingesetzt, wenn Patienten Beschwerden haben, aber mit den üblichen Laborbefunden und anderen Untersuchungsmethoden keine Diagnose gestellt werden kann. Außerdem können mit Hilfe dieser Untersuchung Mangelzustände, z.B. an Vitaminen, Spurenelementen oder Enzymen festgestellt werden. Weiterhin können Unverträglichkeiten (z.B. von Konservierungsstoffen, Farbstoffen etc.) und Belastungen des Körpers, z.B. mit Quecksilber, Blei, Kadmium u.a. erfasst werden. Aus den Ergebnissen einer solchen Untersuchung können neue therapeutische Schritte für die Behandlung der vorliegenden Beschwerden entwickelt werden.

Seit einigen Jahren gibt es die Möglichkeit, das vegetative Nervensystem in Bezug auf seine Stabilität bzw. seine Anfälligkeit zu überprüfen. Diese Untersuchung ist für den Patienten nicht belastend, sie ist in etwa vergleichbar mit einer EKG-Aufzeichnung. Die Methode ist wissenschaftlich ausführlich fundiert. Aus den Ergebnissen können Rückschlüsse auf Krankheitsrisiken und gezogen werden und Überlegungen zu vorbeugenden Maßnahmen getroffen werden.

Diese Untersuchungsmethode ist in meiner Praxis zur Zeit nicht verfügbar.

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